Beule

Kurzfilm von Roswitha K. Wirtz aus Düren

Eine Frau, die im Sterben liegt, denkt über ihr Leben nach und teilt sich einer Besucherin mit. Sie spricht über die schlimmen Dinge, die ihr widerfahren sind. Auch über Momente, in denen sie weggesehen und Grausamkeiten nicht verhindert hat, redet sie. Katharina besucht die alte Frau regelmäßig und hört sich ihre Lebensgeschichte an. Sie nennt sie liebevoll Beule. Beules Geschichte bringt auch Katharina zum Nachdenken: Was ist Schuld? Wie sollte man leben? Und was erwartet einen nach dem Tod?

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Kommentare

  • Toni Freialdenhoven alias Lachyogi Toni
  • 19. April 2019
  • 08:39
Nun hat sich RoKa Wirtz mit dem Spielfilmgenre beschäftigt. Ihr Erstlingswerk ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen! Sie ist eine überaus vielseitige Filmemacherin, davon kann sich jeder überzeugen, wenn man nur ein wenig in Ihren Filmbeiträgen herum-stöbert.

Beide Protagonistinnen konnten in Ihrer Darstellung Authentizität vermitteln.

Die Kernbotschaft des Filmes ist für mich, dass man durch eine gute Sterbebegleitung, dem im Sterben liegenden Menschen, diesen Prozess erheblich erleichtern kann. Ich habe diesen Film im Dürener Altenpflegeseminar, im MaxQ, den Auszubildenden Altenpflegekräfte vorgeführt. Die Resonanz war: „So kann eine gut gelungene Sterbebegleitung aussehen.“ Gerne werde ich diesen Film als „Lehrfilm“, in allen Ausbildungskursen zeigen. Er passt vorzüglich ins Unterrichtsfach Sterbebegleitung. Dass jemand bei uns ist, der uns begleitet, wenn wir eines Tages im Sterben liegen, das wünsche ich uns allen.

Vielen Dank für dieses gelungene Werk!
  • Silke
  • 22. Maerz 2019
  • 15:43
Mich hat der Film so gefangen, das ich noch eine ganze Zeit die Bilder aber vor allem den Text in mir getragen habe. Wirklich ein sehr guter Text. Später wurde mir klar was es war das mich so gefangen hat. Der Film wirkte echt.
  • Finn
  • 22. Maerz 2019
  • 15:40
Jeder der einmal in einem Sterbezimmer gesessen hat, kennt diese statische Situation. Stille, Sitzen, Erzählen. Das ist so bedrückend, auch deshalb weil sich nichts mehr verändert. Der Film zeigt genau diese Schwere. Beeindruckend.
  • Gertie Dolfen
  • 10. Maerz 2019
  • 14:44
Der Film hat mich berührt und gleichzeitig erschüttert. Die Schauspieler
haben das schwierige Thema natürlich und glaubhaft gespielt. Kamera-
führung optimal mit passender Musik oder tickender Uhr. Toll gemacht.
  • Richard
  • 6. Maerz 2019
  • 21:50
Sehr gut gemacht! Ich gratuliere den Machern.
  • Eugenie degenaar
  • 6. Maerz 2019
  • 13:53
Ich Bin Stolz auf Roka!
Sie hat wieder etwas gutes geschaft!
  • Karo
  • 6. Maerz 2019
  • 11:07
Ja es stimmt, Ulrike hat völlig recht; ausserordentlich beeindruckend! Was für eine Lebensgeschichte! Sehr gut filmisch in Szene gesetzt. Wenn das ein Erstlingswerk ist dann bin ich auf die nächsten die hoffentlich kommen sehr gespannt.
  • Ulrike Schwieren-Höger
  • 6. Maerz 2019
  • 10:06
Sehr beeindruckend. Wenn das eine wahre Biographie ist, bin ich erschüttert, welchen Weg diese Frau gehen musste. Beide Protagonistinnen wirken ehrlich und glaubhaft. Gute schauspielerische Leistungen. Die Aussage des Films ist tröstlich. Vor allem die Frage "Was ist Schuld" hat ich lange beschäftigt. Wirklich ein gutes Erstlingswerk. Herzlichen Glückwunsch.