Lehrer über Kindeswohl in der Corona-Pandemie – Teil 1

Sendung vom Förderverein Bergische Welle e.V. in Bergisch Gladbach

Manche Lehrer sorgen sich um das Wohlergehen der Kinder während der Corona-Pandemie. Andreas Schwann von der "Bergischen Welle" spricht in seiner Sendung mit Eltern und Lehrern. Eine Mutter sagt, dass sie ihr Kind wegen der Testpflicht nicht in die Schule lässt. Die Lehrer in der Gesprächsrunde haben das Gefühl, dass sie ihre Meinung nicht frei äußern dürften. Das begründen Sie mit Erfahrungen im Schulalltag. Dort stünden Lehrer stark unter Druck. Kollegen, die sich nicht an die Hygiene-Maßnahmen halten, würden verraten werden. Außerdem äußert eine Lehrerin die Sorge, dass Kinder durch die Maßnahmen bevormundet werden. Andersdenken wird während der Corona-Pandemie bestraft, findet sie.

Dein Feedback

Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung per Mail zu dieser Sendung. Was möchtest Du tun?

HTML-Code zum Einbetten in Deine Website

<div style="position:relative;padding-top:0;"> <iframe src="https://www.nrwision.de/mediathek/embed/lehrer-ueber-kindeswohl-in-der-corona-pandemie-teil-1-210506/" scrolling="no" frameborder="0" allowfullscreen style="position:relative;top:0;left:0;width:560px;height:410px;"></iframe> </div>
QRCode

Verfasse deinen Kommentar

Dein Kommentar wurde gespeichert und wird so schnell wie möglich von unserer Redaktion freigeschaltet.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert
Nichts zu sagen?
Verrat uns Deinen Namen :-)
Ohne Deine E-Mail Adresse geht es nicht. Aber keine Sorge, die Adresse wird nicht veröffentlicht.

Kommentare

  • Tanja
  • 13. Juni 2021
  • 23:14
Danke für den offenen Beitrag !!! ... wenn auch sehr erschreckend ... was tun wir unseren Kindern an????
  • PeterPan
  • 12. Mai 2021
  • 00:56
Da in den Kommentaren danach gefragt wird: Hier ein Kontakt zu kritischen Lehrern:

https://lehrer-fuer-aufklaerung.de/telegram-kanal-lehrer-fuer-aufklaerung/

Ihr seid also überhaupt nicht allein...
  • Anja
  • 11. Mai 2021
  • 18:29
Danke für diesen Beitrag, der so nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk laufen würde. Ich bin tief betroffen, dass man die Stimmen verzerren muss, damit die Lehrer*innen nicht erkannt werden. Ich finde es schlimm, wie wenig pädagogisch meinen Kolleg*innen denken und fühlen. Auch ich bin gefühlt die einzige in einem über 100köpfigen Kollegium, die nicht darin aufblüht, das schulische Corona-Regime bei den Schüler*innen durchzudrücken, die nicht in Panik gerät, wenn im Unterricht ein/e nicht getestete/r! Schüler/in sitzt, die nicht die eigene oder die Impfung der Schüler*innen herbeisehnt, die versucht, den Schüler*innen etwas über Framing von Querdenkern beizubringen und sie zu eigenen Haltungen zu bringen, was aber schier aussichtslos ist, da man selbst vorsichtig agieren muss, um nicht in die Corona-Leugner-Ecke gestellt zu werden. Durch diesen Beitrag fühle ich mich nicht ganz so allein.
  • Cleo
  • 11. Mai 2021
  • 06:05
Danke für diese Sendung, mir geht es genauso als Lehrerin. Die derzeitigen Entwicklungen sind mehr als bedenklich. Eine offene Diskussion über Fakten, eine verantwortungsvolle Abwägung der Maßnahmen ist nicht möglich. Die Verfechter drehen den Spieß um und bezeichnen Zweifler die sich Gedanken machen als verantwortungslos. Sie ordnen alles dem Infektionsschutz unter. Grundwerte unseres Zusammenlebens werden zerstört, menschliche Nähe und zusammen sein werden als gefährlich und bedrohlich dargestellt. Kindern wird die Möglichkeit genommen sich zu freien, kritischen Geistern zu entwickeln, und auch überhaupt seelisch und körperlich gesund aufzuwachsen.
  • Verena
  • 11. Mai 2021
  • 00:43
Ich bin selbst Grundschullehrerin und bin bei uns im Kollegium die Einzige, die mit den Maßnahmen nicht einverstanden ist. Ich bin die Einzige, die remonstriert hat als die Testungen losgingen und die Eltern beraten hat, weil sie ihre Kinder verständlicherweise nicht mehr zur Schule schicken wollten. Mir bricht es das Herz. Ich liebe meinen Beruf und ich sehe es wie die Lehrer, die hier gesprochen haben, als meine pädagogische Pflicht den Kindern eine Stimme zu geben und auf sie aufzupassen. Es ist aber wirklich absolut nicht einfach komplett alleine an der Schule dafür einzustehen. Ich bin ebenfalls die Einzige, die sich aus dem Kollegium nicht hat impfen lassen. Die Ausgrenzung danach von Kollegen war wirklich bitter. Ich kann doch nicht Kindern beibringen Dinge zu hinterfragen, zu analysieren und selbst für sich und ihre Überzeugungen einzustehen, wenn ich es ihnen nicht vorlebe. Ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen. Die Angstverbreitung funktioniert extrem gut. Es erschreckt mich zutiefst, wie wenig ausgebildete Pädagogen ihr Hirn einschalten und anscheinend auch ihr Herz ausschalten. Ich würde mich total freuen mich mit Lehrkräften auszutauschen, die die Dinge genauso sehen wie ich. Es tut gut hier zu hören, dass man nicht alleine mit dem Wahnsinn ist. Also danke für eure Geschichten!!! Ich habe jedes Wort mitgefühlt, weil ich weiß, wie es ist.
  • Anna Haustein
  • 9. Mai 2021
  • 19:54
Ich bin ganz bei euch. Meine Angst ist die drohende Impfpflicht für unsere Kinder und natürlich auch für ihre Eltern. Was meint ihr zu diesem Thema.
  • Sonja
  • 8. Mai 2021
  • 20:19
Ein toller Beitrag! Ich verstehe jeden Lehrer, der zur Zeit nicht öffentlich Gesicht zeigt... Mir graut es vor all dem, was noch kommen könnte... ich kann die Erfahrungen nur bestätigen und versuche das beste aus der Situation für die Kinder zu machen...
  • Anja
  • 7. Mai 2021
  • 18:36
In was für einer Zeit leben wir, dass die Lehrer die sich um die Kinder sorgen, dies nicht unter ihrem Namen äußern können.
Aber es ist genau so und wenn ich das meiner Mutter erzähle sagt sie wir sind doch nur hysterisch und außerdem ist das eh gelogen. Das ich auch Lehrer kenne die wie die Lehrer aus dem Beitrag denken und das sie Angst haben sich öffentlich dazu zu äußern glaubt sie mir nicht.
  • Astrid
  • 7. Mai 2021
  • 15:44
Vielen Dank für die Infos der mutigen Lehrer auf diesem "Kanal". Woanders ist das scheinbar nicht mehr möglich - wie kann das sein in einer Demokratie??? Es bestehen nachvollziehbare Ängste, den Namen zu nennen - wie kann das sein in einer Demokratie?
Kinder haben keine Lobby. Braucht es noch mehr Beweise? Auf einzelne Warner, die es gab und gibt, reagiert die Regierung nicht. Wo sind der Kinderschutzbund, die Kinderärzte, Kindepsychologen, die sich für die Kinder einsetzen? Kann es sein, dass auch hier sich die Mehrheit nicht traut - wie kann das sein in einer Demokratie? Was muss noch passieren, damit die Schwächsten der Gesellschaft Unterstützung bekommen? Wie weit sind alle bereit zu gehen?
Die Frage, warum so viele Menschen mitmachen und nicht widersprechen, hat mich auch beschäftigt. Die Antwort: Die Angstkampagnen haben gewirkt und wirken immer noch. Doch Angst war noch nie ein guter Berater. Ich wünsche mir von den Regierenden Aufklärung, aber nicht Panikmache; Besonnenheit/Beruhigung, aber nicht wilden Aktionismus in sowieso schon komplizierten schnelllebigen Zeiten. Ist das nicht möglich in einer Demokratie???
  • Micha
  • 7. Mai 2021
  • 13:10
" Klare gerade Menschen wären ein schönes Ziel, Menschen ohne Rückrat haben wir zuviel! " Bettina Wegner, 1979, KINDER

Lasst uns zusammen das Wohl jedes Kindes wieder in den Mittelpunkt unserer Fürsorge nehmen. Sie sind die verletzlichen Seelen, die ihre Lebenszeit noch vor sich haben!

Vielen Dank für den geschenkten Raum , für die freien und mutigen Stimmen!
  • Rita
  • 7. Mai 2021
  • 00:40
Die Kinder sind die Zukunft dieser Erde. Es ist nicht zu glauben, welches Leid ihnen angetan wird, im "Namen der Gesundheit".
Was für ein Hohn!
Vielen herzlichen Dank auch an den mutigen Sender und den sehr einfühlsamen Moderator.
  • Maike
  • 6. Mai 2021
  • 23:33
Vielen Dank an alle mutigen Lehrer, Eltern und die Menschen, die den Kindern eine Stimme geben und in diesen Zeiten für gute, unbürokratische Lösungen im Sinne der Kinder sorgen!! Trotz dieser mutigen Menschen ist die Stimme für unsere Kinder noch viel, viel zu leise... Seit mehr als einem Jahr wird von allen Seiten Solidarität gefordert. Solidarität mit alten Menschen, mit vorerkrankten Menschen. Wo ist die Solidarität für unsere Kinder? Für die Generation, die von uns allen die meiste Stärke brauchen wird, um dieses Land aus den facettenreichen Abgründen herauszuarbeiten, die wir auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, psychischer und emotionaler Ebene erleben und noch erleben werden. Dass unsere „demokratische“ Regierung mit Scheuklappen ohne wissenschaftlichen Diskurs und Perspektivenvielfalt ihren Kurs fährt und all jene Menschen diffamiert, die kritische Fragen stellen, macht mich schon lange fassungslos. Doch dass Eltern mit ihrer natürlicherweise angelegten Liebe und Empathie für ihre Kinder sowie Lehrern mit pädagogischer Expertise es nicht mehr gelingt, die Perspektive der Kinder einzunehmen, macht mir Angst. Was für eine Verrohung findet hier statt! Die Kinder werden zu Befehlsempfängern, Denunzianten und Wesen, die ihre persönlichen Bedürfnisse, ihre Gefühle und ihr Urteilsvermögen lernen abzuschalten. Ganz schleichend. Erst komplett widernatürliche Abstandsregeln und Masken auf dem Schulhof an der frischen Luft, dann Masken im Unterricht trotz geteilter Klassengröße. Dann die Testpflicht als zusätzlich erforderliche Eintrittskarte zur Bildung. Das Vertrauen in das eigene Körpergefühl wird durch einen Test ersetzt, der die Gesundheit erst beweisen muss. Gesunde können potenziell krank sein und eine große Bedrohung für andere. Das ist doch krank! In einer chinesischen Studie wurde längst erwiesen, dass asymptomatisch Infizierte bei der Übertragung von Covid-19 kaum eine Rolle spielen. So wie auch diverse Studien gezeigt haben, dass Kinder das Infektionsgeschehen kaum beeinflussen, ebenso wenig wie Masken und Lockdowns. Gesunder Menschenverstand ist gefragt. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, sagte Kant. Es liegt an jedem einzelnen, ihn zu benutzen und diesen Mut zu zeigen! Aus Angst vor dem Tod das Leben zu verbieten, ist jedenfalls die schlechteste Lösung.
  • Dana
  • 6. Mai 2021
  • 22:29
Ich danke diesen ehrlichen Berichten der Pädagogen. In einem Land wo sich viele nicht mehr trauen das auszusprechen was sie denken und fühlen, ist das von unschätzbarem Wert und Mut. Eine dankbare Mutter.
  • Judith
  • 6. Mai 2021
  • 21:46
Bitte liebe Lehrer, es gibt viele die hinter euch stehen.
Ich möchte auch nicht mehr so weiter machen.

Ich fühle mich auch verlassen, wieso darf ich meine Meinung nicht mehr frei sagen.

Danke für euren Mut, bleibt standhaft und behaltet eure Meinungen.
  • Stefan
  • 6. Mai 2021
  • 21:28
Liebe Lehrer, gebt nicht auf. Bleibt standhaft für die Kinder.
  • Sally
  • 6. Mai 2021
  • 21:27
Leute, meldet euch und vernetzt euch... da sind so viele großartige Menschen, wie diese Lehrer, die sich engagieren! Runter vom Sofa und rein in die Handlung. So kann es nicht weitergehen!!!

Ich habe meine beiden auch aus der Schule rausgenommen! Ein Kraftakt als alleinerziehende Mutter, aber das Richtige!
  • Daniela
  • 6. Mai 2021
  • 21:03
Ich danke den mutigen Lehrern sowie dem Moderator für diesen Beitrag. Ich verneige mich vor Euch mutigen Menschen! Ihr habt meine tiefe Hochachtung und volle Unterstützung! Wir sind viele! Liebe, Menschlichkeit, Rückgrat, Mut... davon braucht es mehr, also gehen wir mit guten Beispiel voran.
  • Vanessa
  • 6. Mai 2021
  • 21:00
Liebe mutige Lehrer, ich habe weinend euren Beiträgen zugehört. Ich schütze meine Kinder, indem ich ihnen ermögliche zuhause zu bleiben. Ich bin fassungslos, immer wieder fassungslos, über die vielen Eltern, Lehrer und Schulleiter, die dieses Verbrechen an den Kindern seit über einem Jahr unkritisch mittragen. Man muss sich mal eines bewusst machen: bei einer so unfassbar hoch klingenden Inzidenz von 200, sind 99.800 Menschen NICHT von Corona, geschweige denn einer COVID Erkrankung betroffen. Wie hoch ist die Inzidenz der Maßnahmen-Opfer? Die liegt exakt bei 100.000‼️ Das möge man sich bitte mal vor Augen führen. Bei einer Inzidenz von 200, sind womöglich nur 80 wirklich erkrankt, aber die Maßnahmen betreffen JEDEN!!! Der wunderbare Begriff der Triage... klingt es nicht wirklich hoch dramatisch, wenn man sich vorstellt wie Ärzte auf den Intensivstationen (bei nach wie vor über 3.000 freien Betten) über Leben und Tod entscheiden müssen? Wo bitte ist der Blick auf die seit Monaten tatsächlich vorhandene Triage in den Kinder- und Jugendpsychiatrien??? Wieviel kognitive Dissonanz ist dem deutschen Volk eigentlich noch möglich? Wann haben wir angefangen unsere Kinder für die Gesundheit der anderen verantwortlich zu machen? Was nützt die Rücksicht und die so häufig propagierte Solidarität, wenn wir so unendlich rücksichtslos und unsolidarisch mit den Schwächsten unserer Gesellschaft umgehen? Hört endlich auf diese Maßnahmen an den Schulen zu bagatellisieren!!! Schaut hin was hier gerade passiert! Ab August sollen laut Spahn Impfteams durch die Schulen fahren... freiwillige Impfung, natürlich. So wie die Masken mal freiwillig waren, so wie die Tests mal freiwillig waren.... willkommen in der Diktatur und dem Ende der Selbstbestimmung, sowie der Eigenverantwortung - willkommen in unserer schönen, neuen Welt...
  • anke prein
  • 6. Mai 2021
  • 20:56
wunderbar, vielen dank!
meine kinder brauchen rückgrad um die sticheleien wegen maskenbefreiung und testverweigerung , und auch die sonderbehandlung durch sitzenmüssen am offenen fenster, auszuhalten. sie wählten dennoch, auf frei atmen zu bestehen und tests zu verweigern, denn sie verstehen zu viel, um sich den verordnungen beugen zu wollen.
hartes training...
  • Tina
  • 6. Mai 2021
  • 20:33
Mutige Lehrer da sollten sich so manche ein Beispiel dran nehmen
  • Ferhat Keles
  • 6. Mai 2021
  • 19:20
Sehr schöner Beitrag 👍
Sie sprechen vielen Menschen aus der Seele !
Werde den Beitrag so oft wie möglich weiterverbreiten.
Danke und weiter so 👏
  • C.
  • 6. Mai 2021
  • 18:59
Danke an Lehrer, die ihre Menschlichkeit und ihren Mut noch nicht verloren haben!
Mut für alle Eltern: nehmt Eure Kinder aus den Schulen, wir müssen dieses „Bildungssystem“ verändern!!
  • Andrea
  • 6. Mai 2021
  • 18:31
Einen riesigen großen Dank an die kritischen Lehrer und ich bin froh, dass es diese noch gibt.
Macht weiter und gebt nicht auf.
Wir sind viele.
  • Chris
  • 6. Mai 2021
  • 18:18
Super Beitrag, Danke an die wenigen mutigen Leute in diesem Land. In einem Land, wo die Demokratie anscheinend nie besser war?!